Donnerstag, 3. Mai 2012

Gehört: Liedfett

Aus Hambuuach kommt man, und so sssnackt man auch. Derbe Liedfett Digga!
Die drei Jungs haben sich anscheinend vorgenommen mit ihrem Akoustikgitarrensound die Welt zu erobern, wenn man sich mal den kometenhaften Aufstieg von unter-dem-Untergrund bis über-Undergroundmäßig-angesagt anguckt.
2007 gründeten sie sich und haben schon eine beachtliche Auftrittschronik zu verzeichnen. Während ich mich runterscrollenderweise auf ihrer Website darüberwegbewegte konnte ich mindestens siebenmal "Festival" lesen und sie auch oft in einer Zeile mit bekannteren Musikgeschichten wie "Ohrbooten" oder "Die Rakede" finden.

Phillipp, Daniel und Lucas Quelle

Aber ich finds ehrlich gesagt nicht weiter verwunderlich. Das ist astreine Duschmusik. Und das ist überhaupt nicht negativ gemeint. Bei mir muss Musik gewisse Eigenschaften mitbringen um den Status Duschmusik zu erlangen.
Erstmal... muss sie auf jeden fall gude Laune machen, sodass ich das verstörende Nass auf  meiner Haut verkraften kann. Dann muss sie textlich ein wenig abgedreht sein, sodass nicht der Anspruch besteht, den ganzen Text mitzubekommen und in seinem Herzen zu bewegen, damit ich auch meinen Kopf inklusive Ohren (und Wasserrauschgeräusch) duschen kann.(Aaaaber, die Musik IST trotzdem gesellschaftskritisch und tiefsinnig und hastenichtgesehn, das will ich hier nur mal anmerken)
Und dann muss sie tanzbar sein. (wofür ich das jetzt unter der Dusche brauche, weiß keiner und ich auch nicht).
Außerdem ist das Hamburgerische Musik und ich bin ja Lokalpatriotin.
Und der letzte und wichtigste Punkt natürlich: Man eyy, die sind voll cute ey. Ich hab mich mal spontan in den einen mit der Lippe verliebt. Weil man das so macht als frisch selbsternanntes Groupiegirly.

 Hörste rein, Blinde Kuh!


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